W1-Juniorprofessur für Topographie von Mikrostruktur-Funktionsbeziehungen
Universitätsklinikum Düsseldorf
Düsseldorf
Aktualität: 04.12.2023
04.12.2023, Universitätsklinikum Düsseldorf
Düsseldorf
W1-Juniorprofessur für Topographie von Mikrostruktur-Funktionsbeziehungen
Die HHU und das Institut für Neurowissenschaften und Medizin des Forschungszentrums Jülich (INM-1) arbeiten bei mehreren gemeinsamen Projekten eng zusammen, insbesondere dem Julich-Brain Atlas und dem Hochleistungsrechnen zur Analyse großer und komplexer Daten. Das Ziel ist, Erkenntnisse aus der Kartierung für die Grundlagenforschung und Klinik, insbesondere Neurochirurgie, Neurologie, Neuroradiologie und Psychiatrie, zunehmend nutzbar zu machen. Der/die erfolgreiche Kandidat*in wird eine aktive Rolle bei der Weiterentwicklung dieser Projekte übernehmen und ein eigenes Team aufbauen. Gesucht wird ein*e Bewerber*in mit fundierten Kenntnissen in den Bereichen Neuroanatomie und theoretische Neurowissenschaften. Die Erfahrungen der/des Bewerbers*in sollten möglichst histologische, bildgebende Studien, Modellierung und Simulation im Zentralnervensystem sowie multimodale Integration von Daten umfassen. Der/die erfolgreiche Bewerber*in soll ein wegweisendes Forschungsprogramm aufbauen, das Mikrostruktur mit Funktion und Dysfunktion verknüpft, und daraus innovative Ansätze für die Diagnostik und Therapie wie personalisierte Modelle und digitale Zwillinge entwickeln. Es soll außerdem zu einem tieferen Verständnis von zellulärer und axonaler Architektur beitragen und diese in Kooperation mit den Kliniken am Standort sowie dem Forschungszentrum Jülich weiterentwickeln. Es wird erwartet, dass er/sie dazu beiträgt, digitale Werkzeuge für die Grundlagenwissenschaft und klinische Anwendung nutzbar zu machen. Bewerbungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Physik, Biologie, Informatik, Medizin oder gleichwertiger Abschluss sowie die Promotion. Wir suchen eine Persönlichkeit mit einem international sichtbaren Forschungsprofil, die durch entsprechende Publikationen und Erfahrungen in der kompetitiven Einwerbung von Drittmitteln ausgewiesen sein sollten. Wir erwarten ein Engagement in der akademischen Lehre, insbesondere eine Teilnahme am Master of Science Studiengang Translational Neuroscience. Im Rahmen der Professur sind keine Aufgaben in der Krankenversorgung vorgesehen. Eine Zusammenarbeit mit den Forschungsverbünden der Medizinischen Fakultät und der Universität (Sonderforschungsbereich Transregio 259 »Aortenerkrankungen«\; Sonderforschungsbereich 1208 »Identität und Dynamik von Membransystemen - von Molekülen bis zu zellulären Funktionen«\; Manchot- Graduiertenschule »Moleküle der Infektion«, Manchot - Forschungsgruppe »Entscheidungsfindung mit Hilfe von Methoden der Künstlichen Intelligenz«, Düsseldorf School of Oncology (DSO)\; Graduiertenkolleg 2576 »vivid - In vivo Untersuchungen der frühen Entstehung des Typ 2-Diabetes«, Graduiertenkolleg 2578 "Einfluss von Genotoxinen auf die Differenzierungseffizienz muriner und humaner Stamm- und Progenitorzellen sowie die Funktionalität von daraus abgeleiteten differenzierten Zelltypen"\; Graduiertenschule »iBrain - Interdisciplinary Graduate School for Brain Research and Translational Neuroscience«\; Future for Clinician Scientists in Precision Metabolic Medicine - FUTURE-4-CSPMM, Centrum für Integrierte Onkologie (CIO-ABCD)\; Deutsches Konsortium für translationale Krebsforschung (DKTK)) sowie eine Beteiligung an kooperativen Projekten mit dem Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF), dem Deutschen Diabetes-Zentrum Düsseldorf (DDZ) Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem Forschungszentrum Jülich wird erwartet. Ein hohes Engagement in der studentischen Lehre wird erwartet. Darüber hinaus sind Erfahrungen im Management von wissenschaftlichen Organisationseinheiten sowie in der Personalführung erforderlich. Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen gem. § 36 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen insbesondere pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Die Einstellung erfolgt zunächst für die Dauer von drei Jahren im Beamtenverhältnis auf Zeit. Bei Bewährung als Hochschullehrer oder Hochschullehrerin soll das Beamtenverhältnis im dritten Jahr um weitere drei Jahre verlängert werden. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Heinrich-Heine-Universität vertritt das Prinzip der »Exzellenz durch Vielfalt«. Sie hat die »Charta der Vielfalt« unterzeichnet und erfolgreich am Audit »Vielfalt gestalten« des Stifterverbandes teilgenommen. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern. Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des SGB IX ist erwünscht. An der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf werden Stellenbesetzungen grundsätzlich auch in Teilzeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen. Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf verfügt über einen Dual Career Service und ist Mitglied im Dual Career Netzwerk Rheinland. Nähere Informationen unter www.dualcareer-rheinland.de. Als Ansprechpartner steht Ihnen der Dekan der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Herr Prof. Dr. med. Nikolaj Klöcker (E-Mailadresse: berufungsverfahren@med.uni-duesseldorf.de) zur Verfügung. Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den notwendigen Unterlagen sowie einem kurz gefassten Forschungs- und Lehrkonzept in digitaler Form ausschließlich über das Online-Portal der Medizinischen Fakultät (https://berufungsportal.uniklinik-duesseldorf.de/openProcedureList.do) ein. Bewerbungsschluss ist der 01.01.2024.
Die HHU und das Institut für Neurowissenschaften und Medizin des Forschungszentrums Jülich (INM-1) arbeiten bei mehreren gemeinsamen Projekten eng zusammen, insbesondere dem Julich-Brain Atlas und dem Hochleistungsrechnen zur Analyse großer und komplexer Daten. Das Ziel ist, Erkenntnisse aus der Kartierung für die Grundlagenforschung und Klinik, insbesondere Neurochirurgie, Neurologie, Neuroradiologie und Psychiatrie, zunehmend nutzbar zu machen. Der/die erfolgreiche Kandidat*in wird eine aktive Rolle bei der Weiterentwicklung dieser Projekte übernehmen und ein eigenes Team aufbauen. Gesucht wird ein*e Bewerber*in mit fundierten Kenntnissen in den Bereichen Neuroanatomie und theoretische Neurowissenschaften. Die Erfahrungen der/des Bewerbers*in sollten möglichst histologische, bildgebende Studien, Modellierung und Simulation im Zentralnervensystem sowie multimodale Integration von Daten umfassen. Der/die erfolgreiche Bewerber*in soll ein wegweisendes Forschungsprogramm aufbauen, das Mikrostruktur mit Funktion und Dysfunktion verknüpft, und daraus innovative Ansätze für die Diagnostik und Therapie wie personalisierte Modelle und digitale Zwillinge entwickeln. Es soll außerdem zu einem tieferen Verständnis von zellulärer und axonaler Architektur beitragen und diese in Kooperation mit den Kliniken am Standort sowie dem Forschungszentrum Jülich weiterentwickeln. Es wird erwartet, dass er/sie dazu beiträgt, digitale Werkzeuge für die Grundlagenwissenschaft und klinische Anwendung nutzbar zu machen. Bewerbungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Physik, Biologie, Informatik, Medizin oder gleichwertiger Abschluss sowie die Promotion. Wir suchen eine Persönlichkeit mit einem international sichtbaren Forschungsprofil, die durch entsprechende Publikationen und Erfahrungen in der kompetitiven Einwerbung von Drittmitteln ausgewiesen sein sollten. Wir erwarten ein Engagement in der akademischen Lehre, insbesondere eine Teilnahme am Master of Science Studiengang Translational Neuroscience. Im Rahmen der Professur sind keine Aufgaben in der Krankenversorgung vorgesehen. Eine Zusammenarbeit mit den Forschungsverbünden der Medizinischen Fakultät und der Universität (Sonderforschungsbereich Transregio 259 »Aortenerkrankungen«\; Sonderforschungsbereich 1208 »Identität und Dynamik von Membransystemen - von Molekülen bis zu zellulären Funktionen«\; Manchot- Graduiertenschule »Moleküle der Infektion«, Manchot - Forschungsgruppe »Entscheidungsfindung mit Hilfe von Methoden der Künstlichen Intelligenz«, Düsseldorf School of Oncology (DSO)\; Graduiertenkolleg 2576 »vivid - In vivo Untersuchungen der frühen Entstehung des Typ 2-Diabetes«, Graduiertenkolleg 2578 "Einfluss von Genotoxinen auf die Differenzierungseffizienz muriner und humaner Stamm- und Progenitorzellen sowie die Funktionalität von daraus abgeleiteten differenzierten Zelltypen"\; Graduiertenschule »iBrain - Interdisciplinary Graduate School for Brain Research and Translational Neuroscience«\; Future for Clinician Scientists in Precision Metabolic Medicine - FUTURE-4-CSPMM, Centrum für Integrierte Onkologie (CIO-ABCD)\; Deutsches Konsortium für translationale Krebsforschung (DKTK)) sowie eine Beteiligung an kooperativen Projekten mit dem Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF), dem Deutschen Diabetes-Zentrum Düsseldorf (DDZ) Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem Forschungszentrum Jülich wird erwartet. Ein hohes Engagement in der studentischen Lehre wird erwartet. Darüber hinaus sind Erfahrungen im Management von wissenschaftlichen Organisationseinheiten sowie in der Personalführung erforderlich. Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen gem. § 36 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen insbesondere pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Die Einstellung erfolgt zunächst für die Dauer von drei Jahren im Beamtenverhältnis auf Zeit. Bei Bewährung als Hochschullehrer oder Hochschullehrerin soll das Beamtenverhältnis im dritten Jahr um weitere drei Jahre verlängert werden. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Heinrich-Heine-Universität vertritt das Prinzip der »Exzellenz durch Vielfalt«. Sie hat die »Charta der Vielfalt« unterzeichnet und erfolgreich am Audit »Vielfalt gestalten« des Stifterverbandes teilgenommen. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern. Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des SGB IX ist erwünscht. An der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf werden Stellenbesetzungen grundsätzlich auch in Teilzeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen. Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf verfügt über einen Dual Career Service und ist Mitglied im Dual Career Netzwerk Rheinland. Nähere Informationen unter www.dualcareer-rheinland.de. Als Ansprechpartner steht Ihnen der Dekan der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Herr Prof. Dr. med. Nikolaj Klöcker (E-Mailadresse: berufungsverfahren@med.uni-duesseldorf.de) zur Verfügung. Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den notwendigen Unterlagen sowie einem kurz gefassten Forschungs- und Lehrkonzept in digitaler Form ausschließlich über das Online-Portal der Medizinischen Fakultät (https://berufungsportal.uniklinik-duesseldorf.de/openProcedureList.do) ein. Bewerbungsschluss ist der 01.01.2024.