W3-Professur "Metabolischer Crosstalk bei Krebserkrankungen" (m/w/d)
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Heidelberg
Aktualität: 15.05.2023
15.05.2023, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Heidelberg
W3-Professur "Metabolischer Crosstalk bei Krebserkrankungen" (m/w/d)
Eines der erklärten Ziele des DKFZ ist es, die grundlegenden Mechanismen der Krebsentstehung zu entschlüsseln und darauf aufbauend innovative Ansätze in der Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen zu entwickeln. Mit der Besetzung der W3-Professur soll das Gebiet der metabolischen Forschung insbesondere in Gehirntumoren, einem zentralen strategischen Schwerpunkt der biomedizinischen Forschung und Patientenversorgung am DKFZ, am Universitätsklinikum Heidelberg und an der Universität Heidelberg, gestärkt werden. Der wissenschaftliche Schwerpunkt der Professur liegt auf der molekularen Analyse tumorrelevanter metabolischer Prozesse unter Verwendung modernster Analysetechniken und bioinformatischer Ansätze. Insbesondere sollen die komplexen Zusammenhänge zwischen bestimmten metabolischen Veränderungen und der Aktivierung onkogener Signalkaskaden untersucht und so ein tieferes Verständnis für die Entstehung besonders aggressiver und ggfs. therapieresistenter erhalten werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen als Ausgangspunkt für die Entwicklung neuer, innovativer Diagnose- und Therapieverfahren für betroffene Patient:innen dienen. Die Ausschreibung richtet sich ohne weitergehende thematische Vorgaben an international ausgewiesene Wissenschaftler:innen, die die Rolle tumorrelevanter metabolischer Vorgänge im weitesten Sinne kompetitiv erforschen. Der:Die Kandidat:in sollte daher ein breites Fachwissen im Bereich der Tumorforschung, insbesondere hoch- und niedrig-gradiger Gliome besitzen und herausragende Vorarbeiten auf diesem und thematisch angrenzenden Gebieten (z. B. Tumorzellbiologie, Tumorimmunologie, bioinformatische und klinisch-translationale Ansätze) in Verbindung mit der Anwendung modernster Technologien vorweisen können. Ebenso sollten entsprechend hochrangige Publikationen und die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln nachgewiesen werden können. Darüber hinaus sind Erfahrungen in der Koordination internationaler Forschungsverbünde erwünscht. Das DKFZ bietet eine hervorragende Forschungsinfrastruktur mit breit aufgestellten und modernsten Core Facilities sowie eine außergewöhnlich unterstützende, administrative Infrastruktur. Mit etwa 100 unabhängigen Arbeitsgruppen ist das DKFZ die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Dementsprechend verfügt es über ein exzellentes wissenschaftliches Umfeld innerhalb des Zentrums und auf dem Heidelberger Forschungscampus. So besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg sowie dem Zentrum für Molekularbiologie der Universität Heidelberg im Rahmen der DKFZ-ZMBH-Allianz (www.dkfz-zmbh-allianz.de). Darüber hinaus haben Sie Zugang zum Forschungsnetzwerk des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK). Der:Die Stelleninhaber:in sollte sich aktiv an den genannten Forschungsnetzwerken sowie an der Schaffung neuer Forschungsverbünde auf nationaler und internationaler Ebene beteiligen. Die Stelle auf der Ebene eines:einer DKFZ-Abteilungsleiter:in ist mit einer attraktiven Grundfinanzierung einschließlich Personal-, Sach- und Investitionsmitteln ausgestattet. Darüber hinaus ist der Zugang zu intramuralen, kompetitiven Förderprogrammen gegeben. Voraussetzung für die Bewerbung sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, eine qualifizierte Promotion und, gemäß § 47 und § 48 (2) des Hochschulgesetzes des Landes Baden-Württemberg, entweder eine Habilitation, eine erfolgreich evaluierte Nachwuchsgruppe oder eine vergleichbare wissenschaftliche Qualifikation. Die gemeinsame Berufung erfolgt nach dem "Jülicher Modell", bei dem der:die erfolgreiche Bewerber:in zur ordentlichen Professorin / zum ordentlichen Professor auf Lebenszeit an die Universität Heidelberg berufen und zum Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) beurlaubt wird. Bei Vorliegen der allgemeinen beamten- und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgt die Berufung auf die Professur in der Regel unmittelbar auf der Grundlage eines Beamtenverhältnisses auf Lebenszeit. Bewerbungen sind bis zum 02.06.2023 mit Lebenslauf, Kopien von Zeugnissen und Abschlüssen, Publikationsliste, Forschungskonzept und Auflistung von Lehrerfahrungen an Prof. Dr. med. Dr. h. c. Hans-Georg Kräusslich, Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg, über das Bewerbungsmanagement der Medizinischen Fakultät Heidelberg (https://www.medizinische-fakultaet-hd.uni-heidelberg.de/fakultaet/akademische-laufbahn/berufungen) zu richten sowie über das Online-Bewerbungstool des DKFZ (www.dkfz.de/jobs) an Prof. Dr. med. Dr. h. c. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Wir bitten um Verständnis, dass per Post eingereichte Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden. Das DKFZ und die Universität Heidelberg stehen für Chancengleichheit und Diversität. Das DKFZ ist bestrebt, den Anteil von Frauen in allen Bereichen und Positionen zu erhöhen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Wir bitten qualifizierte Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte Bewerber:innen werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Informationen zu Stellenausschreibungen und zum Datenschutz finden Sie unter www.dkfz.de/jobs oder www.uni-heidelberg.de/stellen-markt. Bewerbungsfrist: 02. Juni 2023 Kontakt: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Baumann, Telefon +49 (0)6221/42-2850 Wichtiger Hinweis: Das DKFZ unterliegt den Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes (IfSG). Dies hat zur Folge, dass am DKFZ nur Personen tätig werden dürfen, die einen Immunitätsnachweis gegen Masern vorlegen.
Eines der erklärten Ziele des DKFZ ist es, die grundlegenden Mechanismen der Krebsentstehung zu entschlüsseln und darauf aufbauend innovative Ansätze in der Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen zu entwickeln. Mit der Besetzung der W3-Professur soll das Gebiet der metabolischen Forschung insbesondere in Gehirntumoren, einem zentralen strategischen Schwerpunkt der biomedizinischen Forschung und Patientenversorgung am DKFZ, am Universitätsklinikum Heidelberg und an der Universität Heidelberg, gestärkt werden. Der wissenschaftliche Schwerpunkt der Professur liegt auf der molekularen Analyse tumorrelevanter metabolischer Prozesse unter Verwendung modernster Analysetechniken und bioinformatischer Ansätze. Insbesondere sollen die komplexen Zusammenhänge zwischen bestimmten metabolischen Veränderungen und der Aktivierung onkogener Signalkaskaden untersucht und so ein tieferes Verständnis für die Entstehung besonders aggressiver und ggfs. therapieresistenter erhalten werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen als Ausgangspunkt für die Entwicklung neuer, innovativer Diagnose- und Therapieverfahren für betroffene Patient:innen dienen. Die Ausschreibung richtet sich ohne weitergehende thematische Vorgaben an international ausgewiesene Wissenschaftler:innen, die die Rolle tumorrelevanter metabolischer Vorgänge im weitesten Sinne kompetitiv erforschen. Der:Die Kandidat:in sollte daher ein breites Fachwissen im Bereich der Tumorforschung, insbesondere hoch- und niedrig-gradiger Gliome besitzen und herausragende Vorarbeiten auf diesem und thematisch angrenzenden Gebieten (z. B. Tumorzellbiologie, Tumorimmunologie, bioinformatische und klinisch-translationale Ansätze) in Verbindung mit der Anwendung modernster Technologien vorweisen können. Ebenso sollten entsprechend hochrangige Publikationen und die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln nachgewiesen werden können. Darüber hinaus sind Erfahrungen in der Koordination internationaler Forschungsverbünde erwünscht. Das DKFZ bietet eine hervorragende Forschungsinfrastruktur mit breit aufgestellten und modernsten Core Facilities sowie eine außergewöhnlich unterstützende, administrative Infrastruktur. Mit etwa 100 unabhängigen Arbeitsgruppen ist das DKFZ die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Dementsprechend verfügt es über ein exzellentes wissenschaftliches Umfeld innerhalb des Zentrums und auf dem Heidelberger Forschungscampus. So besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät Heidelberg und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg sowie dem Zentrum für Molekularbiologie der Universität Heidelberg im Rahmen der DKFZ-ZMBH-Allianz (www.dkfz-zmbh-allianz.de). Darüber hinaus haben Sie Zugang zum Forschungsnetzwerk des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK). Der:Die Stelleninhaber:in sollte sich aktiv an den genannten Forschungsnetzwerken sowie an der Schaffung neuer Forschungsverbünde auf nationaler und internationaler Ebene beteiligen. Die Stelle auf der Ebene eines:einer DKFZ-Abteilungsleiter:in ist mit einer attraktiven Grundfinanzierung einschließlich Personal-, Sach- und Investitionsmitteln ausgestattet. Darüber hinaus ist der Zugang zu intramuralen, kompetitiven Förderprogrammen gegeben. Voraussetzung für die Bewerbung sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, eine qualifizierte Promotion und, gemäß § 47 und § 48 (2) des Hochschulgesetzes des Landes Baden-Württemberg, entweder eine Habilitation, eine erfolgreich evaluierte Nachwuchsgruppe oder eine vergleichbare wissenschaftliche Qualifikation. Die gemeinsame Berufung erfolgt nach dem "Jülicher Modell", bei dem der:die erfolgreiche Bewerber:in zur ordentlichen Professorin / zum ordentlichen Professor auf Lebenszeit an die Universität Heidelberg berufen und zum Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) beurlaubt wird. Bei Vorliegen der allgemeinen beamten- und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgt die Berufung auf die Professur in der Regel unmittelbar auf der Grundlage eines Beamtenverhältnisses auf Lebenszeit. Bewerbungen sind bis zum 02.06.2023 mit Lebenslauf, Kopien von Zeugnissen und Abschlüssen, Publikationsliste, Forschungskonzept und Auflistung von Lehrerfahrungen an Prof. Dr. med. Dr. h. c. Hans-Georg Kräusslich, Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg, über das Bewerbungsmanagement der Medizinischen Fakultät Heidelberg (https://www.medizinische-fakultaet-hd.uni-heidelberg.de/fakultaet/akademische-laufbahn/berufungen) zu richten sowie über das Online-Bewerbungstool des DKFZ (www.dkfz.de/jobs) an Prof. Dr. med. Dr. h. c. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Wir bitten um Verständnis, dass per Post eingereichte Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden. Das DKFZ und die Universität Heidelberg stehen für Chancengleichheit und Diversität. Das DKFZ ist bestrebt, den Anteil von Frauen in allen Bereichen und Positionen zu erhöhen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Wir bitten qualifizierte Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte Bewerber:innen werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Informationen zu Stellenausschreibungen und zum Datenschutz finden Sie unter www.dkfz.de/jobs oder www.uni-heidelberg.de/stellen-markt. Bewerbungsfrist: 02. Juni 2023 Kontakt: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Baumann, Telefon +49 (0)6221/42-2850 Wichtiger Hinweis: Das DKFZ unterliegt den Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes (IfSG). Dies hat zur Folge, dass am DKFZ nur Personen tätig werden dürfen, die einen Immunitätsnachweis gegen Masern vorlegen.